CDU Gemeindeverband Wiefelstede

Kreuzung soll weiter entschärft werden

 Die CDU will die gefährliche Kreuzung in Borbeck weiter entschärfen. Sie schlägt eine Querungshilfe für Fußgänger vor.
 
Die Verkehrssituation an der Kreuzung Bremerstraße/Borbecker Landstraße/Borbecker Weg ist nach wie vor nicht ungefährlich. Zwar hat es seit längerem keinen schweren Unfall mehr gegeben, aber die Wiefelsteder CDU setzt sich weiter dafür ein die Kreuzung sicherer zu machen. Auch für Fußgänger. Die Christdemokraten fordern unter anderem eine Querungshilfe auf der Borbecker Landstraße, damit Fußgänger sicher über die Kreuzung kommen.
Nur: Damit eine Querungshilfe gebaut werden kann, seien noch einige Dinge zu klären, wie Erster Kreisrat Thomas Kappelmann in seinem Antwortschreiben an die CDU darlegt. „Um eine Beurteilung zu den baulichen Möglichkeiten sowie insbesondere zur verkehrlichen Notwendigkeit einer solchen Querungshilfe vornehmen zu können, sind zunächst umfangreiche Vorermittlungen zu tätigen und verkehrliche Daten zu erheben“, schreibt Kappelmann.

 

Kaum tragfähige Ergebnisse

Es sei vorgesehen, die entsprechenden Vorermittlungen durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehrzu veranlassen, heißt es in dem Papier weiter. Anschließend solle sich die Verkehrskommission damit befassen.

Allerdings: Aufgrund von Corona würden bei einer Verkehrszählung kaum tragfähige Ergebnisse herauskommen, wie Kappelmann mitteilt. Weil viele Menschen sich im Homeoffice befänden, habe der Verkehr auch auf der Borbecker Landstraße nachgelassen.

Auch die SPD hatte sich in einem Antrag mit der Kreuzung befasst. Sie fordert statt einer Querungshilfe eine Ampel. Mit ihr soll der Knotenpunkt endgültig entschärft werden.