Neue Runde in der Diskussion über die Zukunft der Wiefelsteder Oberschule: Die CDU-Fraktion im Gemeinderat hat sich jetzt noch einmal deutlich hinter diese Schulform in Wiefelstede gestellt.
Bild: Claus Stölting
Bei ihrer jüngsten Fraktionssitzung positionierte sich die CDU-Fraktion im Wiefelsteder Gemeinderat noch einmal deutlich für den Erhalt der Oberschule im Ort.
Breites Schulangebot
Zur Erinnerung: Die SPD-Fraktion macht sich seit Monaten für eine Umwandlung der Obeschule in eine Integrierte Gesamtschule (IGS) stark.
Ihr Kernargument: Zu viele Abgänger der Grundschulen würden eine weiterführende Schule außerhalb Wiefelstedes besuchen. Das läge auch daran, dass an der Oberschule kein Abitur gemacht werden könne. Dies sei nur möglich, wenn in der Gemeinde eine IGS installiert werde. Dafür müsse die Oberschule umfirmiert werden, so die SPD (NWZ berichtete).
Dagegen stemmt sich die CDU. Zu ihrer Fraktionssitzung unter der Woche hatte sie auch die Leitung der Oberschule, Jutta Klages und Stellvertreterin Dr. Sonja von Waaden, eingeladen.
„Die Oberschule Wiefelstede ist vor zehn Jahren mit breiter Mehrheit des Gemeinderates auf den Weg gebracht worden“, so Schulausschussmitglied Kirsten Schnörwangen. Damit habe ein damals langer politischer Streit über die richtige Schulform ein Ende gefunden. Der damalige Bürgermeister Helmut Völkers habe stark für diese moderne Schulform geworben, weil damit auch ein gymnasiales Angebot in Wiefelstede eingerichtet werden konnte, erinnert sich Kirsten Schnörwangen. „Die Oberschule bietet seit dieser Zeit ein breites Angebot für alle Schüler.“ Neben der gymnasialen Klasse seien insbesondere die Berufsstarterklassen ein Angebot, auf dass die Gemeinde sehr stolz sein könne.
Vor den Ferien hatten Jutta Klages und Dr. Sonja von Waaden ihre Pläne für eine neue Organisationsform vorgestellt. Weg vom Kurssystem, hin zur Zweigstruktur (Haupt-, Realschule, gymnasialer Zweig ab Klasse sieben).
Beeindruckt von Plänen
Die CDU-Fraktion zeigte sich sehr beeindruckt von den Plänen der Schule. Sie habe über den Tellerrand geblickt und sich bei Vertretern von anderen Schulen und Schulformen aus dem Ammerland informiert. „Durch die Erfahrungen in den letzten Wochen während der notwendigen Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sieht sich die Schule in diesem Kurs ausdrücklich bestätigt.“ sagte Klages.
Das letzte, was die Schule gebrauchen könne, sei eine Strukturdebatte, so FraktionsvorsitzendeSonja Niemeier.
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